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ist weder eine URL noch ein Pfad relativ zu einer existierenden Datei bzw. Ordner.Kopfweidenbeschnitt nördliche Oderwiesen
Kopfweidenpflege – unser Arbeitseinsatz am 04.02.2023
Auch der zweite Arbeitseinsatz in diesem Jahr galt der Kopfweidenpflege – diesmal jedoch in den nördlichen Oderwiesen (FFH-Gebiet).
Knapp 20 Freiwillige fanden sich hier am Samstag, den 04.02.2023 ein, um den alten Kopfweiden durch den Beschnitt der Äste eine Erleichterung im Kopfbereich und somit ein längeres Leben zu ermöglichen. Das Wetter spielte ebenfalls sehr gut mit – mal Sonne, mal Wolken, kein Sturm, kein Regen! Der sichtbare Erfolg spricht für sich und zeigt auch eindeutig, warum die Weide in früherer Zeit zur Holzernte genutzt wurde. (Karte i)
Abgerundet wurde der Arbeitseinsatz mit einem deftigen Imbiss und Kuchen! Vielen Dank an alle fleißigen Helfer!
Fotos: © NABU Frankfurt (Oder)
Kopfweidengenerationen
Kopfweidengenerationen – wenn Bäume „Köpfchen“ haben
Können Sie sich eine Pflanzenart vorstellen, die 183 Insektenarten einen Wohn-, Nahrungs- oder Metamorphoseort bietet? ...bzw. in deren Hohlräume man Kohl- und Weidenmeisen, Stockenten, Turmfalken, Feldsperlinge, vielleicht auch einen Steinkauz oder so manch anderen Vogel findet? Und sogar so einigen Säugetiere bietet diese Pflanze etwas - für kleine Nager, Marder, Fledermaus und Co. kann sie ebenfalls eine Unterkunft/Behausung sein! Gesucht wird die Kopfweide!
Und eigentlich ist nur die Weide an sich eine Baumart - der Kopf wird ihr erst im Laufe ihres Wachstums "anerzogen". An dieser Stelle sei vielleicht kurz erwähnt, dass es nicht nur Kopfweiden gibt. Auch Linden, Pappeln, Eschen und Ulmen wurden bzw. werden als Kopfbäume gestaltet. Die Kopfweide dürfte jedoch der bekannteste Kopfbaum sein.
Woher kommt es aber, dass der Mensch einen Baum in eine Kulturform "zwingt" und hier in der Region doch so einige Bäume "Köpfchen" haben?
Regionaltreffen Ost - „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“
"Fairpachten" - Vortragsabend am 26. Februar beim NABU-Regionalverband
Beim Regionaltreffen am 26. Februar 2020 hat Susanne Wangert das Projekt "Fairpachten" vorgestellt und gemeinsam mit den Interessierten über die Möglichkeiten diskutiert, wie sich in Absprache mit Landwirt*innen mehr Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen und Weiden umsetzen lässt.
Mittwoch, 26. Februar 2020, um 18 bis 20 Uhr
Geschäftsstelle des NABU Regionalverband Frankfurt (Oder) e.V.
Lindenstraße 7, 15230 Frankfurt (Oder), Raum 7.2.08 (im 1. Stock)
www.nabu-bb.de/regionaltreffen-ost_26022020
Kontakt über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (0331 - 201 55 69) oder (0335 - 6803179)
Die Wilden Bienen von Frankfurt (Oder)
Ein Vortrag und Streiflicht auf die bestäubenden Insekten im Obstanbaugebiet Markendorf
Initiiert durch die REWE Group arbeiten nun schon im zweiten Jahr die Markendorf Obst e.G.
und der NABU Regionalverband Frankfurt (Oder) e.V. in einem Projekt zum Schutz der
Artenvielfalt erfolgreich zusammen. Wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Erhöhung der
Artenvielfalt in den Obstanbaugebieten durch naturschutzfachlich begründete Maßnahmen,
wie beispielsweise das Aufstellen von Nisthilfen oder die Neuanlage von Hecken und
Blühstreifen.
Zum Hoffest auf dem Obst- und Pferdehof
... Raik Neumann in Frankfurt (Oder) war der NABU-Regionalverband vertreten und informierte die Besucher über Natur- und Artenschutz
Reges Treiben herrschte im Oktober 2019 auf dem Obst- und Pferdehof von Raik Neumann. Beim Hoffest wurde zum Schmausen, Mitmachen und Schauen eingeladen. Das ließen sich viele Familien nicht zweimal sagen und packten ihre sieben Sachen, um bei gutem Wetter zum Hof zu fahren.
10 Jahre Kopfweidenpflege
Gemeinsam: Karl Liebknecht Gymnasium und NABU Frankfurt (Oder)
Im Jahr 2014 beteiligte sich der Leistungskurs Biologie des Karl-Liebknecht Gymnasiums, Stufe 11 , an der Kopfweidenpflege.
Kopfweiden sind ein wertvoller Lebensraum für viele Tierarten während des gesamten Jahres: Überwinterungsquartier, Brutplatz, Schlafplatz stellen einige Nutzungsarten dar, zudem gehören die Kopfweiden zu den insektenreichsten Baumformen überhaupt. Sie entstehen durch regelmäßigen Schnitt der Stämme und der Äste. Ohne einen regelmäßigen Schnitt können sie durch das Gewicht der nachwachsenden Äste auseinanderbrechen.
Mit einiger Überraschung stellten wir bei der Sichtung von Bildmaterial fest, dass wir nun bereits seit 2008 den Mittelweg in der Lebuser Vorstadt von Frankfurt (Oder) pflegen.Über das jährliche Einkürzen der Kronen, einige Neupflanzungen bis hin zum Anbringen von Verbißschutz, konnte so ein Stück landschaftliches Kulturerbe gepflegt und erhalten werden.
Orchideen und Schüler - Arbeitseinsatz 2015
Pflege und Erhalt der Orchideenwiesen im Stadtkreis Frankfurt (Oder)
An der Schönheit der Orchideen kann man sich in Frankfurt(Oder) an mehreren Stellen begeistern. Besonders sind es die die Orchideenwiesen im Klingetal und Booßen.
Einen besonderen Dank möchte der NABU-Regionalverband den Schülern und Schülerinnen des Liebknechtgymnasiums aussprechen. Angeregt durch ihren Lehrer, Herrn Dorn, beobachten sie im Rahmen ihres Unterricht direkt in der Natur die Vielfältigkeit und die Veränderungen am Beispiel der Orchideenwiese im Klingetal, wo sie auch aktiv an Pflegearbeiten mitwirken. Am 1. Juli unterstützen die Schüler der 11. Klasse des Jahrgangs 2015 vom Karl Liebknechtgymnasium den NABU beim Arbeitseinsatz und räumten in sorgfältiger Arbeit den Rasenschnitt von der Orchideenwiese.
Seit 25 Jahren werden von unseren NABU-Mitgliedern die Bestände des Breitblättrigen Knabenkrauts und des Großen Zweiblatts erfasst. Von 880 Exemplaren 1990 stieg die Anzahl des Knabenkrauts auf 6600 im Jahr 1997. Im stetigen Wechsel veränderte sich dann weiterhin der Bestand beider Arten (bis 2015 dokumentiert).