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Botanik

Riesen-Bärenklau Vorsicht Lebensgefahr!

Bärenklau bei Frankfurt (Oder)

In Frankfurt (Oder) und Umgebung gibt es bereits einige Standorte, an denen man den Riesen-Bärenklau finden kann! Seit mehreren Jahren werden die örtlich bekannten Standorte durch Mitglieder unseres Regionalverbandes betreut und die Pflanzen beseitigt. Konkret bedeutet dies, dass die Jungpflanze an der Wurzel abgestochen wird und im Jahresverlauf die Blütenköpfe oder Samenstände der Pflanzen abgeschnitten und vernichtet werden. Jährlich sind dies mehrere hundert Pflanzen.

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Fachgruppe Botanik


Standortkontrolle, Bestandserfassung, Biotoppflege, Exkursionen


bluete 200

pf sumpfsitter 300Die Mitglieder der FG Botanik kommen aus verschiedenen Berufsgruppen, die nicht unbedingt mit dem Thema Botanik in Verbindung zu bringen sind. Wichtig ist das Interesse an der uns umgebenen Pflanzenwelt, deren Erhalt und Pflege. Die FG Botanik, viele Jahre unter der Leitung von Hubert Storch und jetzt unter der Leitung von Florian Böhme, widmet sich der Pflanzenwelt in unserem Regionalgebiet. Die Gruppe wurde am 25. Februar 2004 gegründet. Unsere Mitglieder kommen aus artverwandten und fremden Berufsgruppen. Weitere botanisch interessierte Bürger sind bei uns gern gesehen. Ergänzend zu den regelmäßigen Vereinsversammlungen tauschen wir uns innerhalb der Fachgruppe zu rein botanischen Themen aus.

  • Schwerpunktmäßig haben wir uns folgende Aufgaben gestellt:
  • Standortkontrolle und Bestandserfassung geschützter Pflanzen im Stadtgebiet
  • Biotoppflegemaßnahmen und deren Abstimmung mit den ausführenden Unternehmen
  • Durchführung einer jährlichen Exkursion zur Vertiefung der Fachkenntnisse
  • Botanische Kartierung ausgewählter Standorte im Rahmen des jährlichen NABU-Feldlagers

Kopfweidengenerationen


Kopfweidengenerationen – wenn Bäume „Köpfchen“ haben

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Können Sie sich eine Pflanzenart vorstellen, die 183 Insektenarten einen Wohn-, Nahrungs- oder Metamorphoseort bietet? ...bzw. in deren Hohlräume man Kohl- und Weidenmeisen, Stockenten, Turmfalken, Feldsperlinge, vielleicht auch einen Steinkauz oder so manch anderen Vogel findet? Und sogar so einigen Säugetiere bietet diese Pflanze etwas - für kleine Nager, Marder, Fledermaus und Co. kann sie ebenfalls eine Unterkunft/Behausung sein! Gesucht wird die Kopfweide! 


Und eigentlich ist nur die Weide an sich eine Baumart - der Kopf wird ihr erst im Laufe ihres Wachstums "anerzogen". An dieser Stelle sei vielleicht kurz erwähnt, dass es nicht nur Kopfweiden gibt. Auch Linden, Pappeln, Eschen und Ulmen wurden bzw. werden als Kopfbäume gestaltet. Die Kopfweide dürfte jedoch der bekannteste Kopfbaum sein.

Woher kommt es aber, dass der Mensch einen Baum in eine Kulturform "zwingt" und hier in der Region doch so einige Bäume "Köpfchen" haben?

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Kopfweideneinsatz - nördliche Oderwiesen - 2019

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Am 17.11.2019 war der Nabu-Regionalverband Frankfurt (Oder) beim Kopfweideneinsatz in den nördlichen Oderwiesen aktiv. Mit spezieller Ausrüstung, Kettensäge, Astschere und natürlich unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes, in Outdoorkleidung wurde ein Teil der Kopfweiden wieder in Form gebracht. 

Der typische Schnitt der Kopfweiden diente früher der praktischen Ernte der Weidenrouten. Zu Zeiten, wo der Mensch noch auf nachwachsende Rohstoffe angewiesen war, wurden Kopfweiden in vielerlei Hinsicht, für Holzgewinnung, Flechtwerkzeug, Errichtung von Zäunen u.a. wirtschaftlich genutzt. Heute dienen sie vorwiegend als landschaftsgestaltendes Element und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren (z.B. bis zu 183 Insektenarten!). 

Mehr Informationen zu unseren Kopfweiden finden Sie hier! 

Orchideenwiese im NSG "Oberes Klingetal" - Arbeitseinsatz 2017

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Weiterführende Pflegearbeiten an der Orchideenwiese im NSG "Oberes Klingetal"


Im Januar 2017 trafen sich Mitglieder des NABU- Regionalverbandes Frankfurt (Oder) und weitere Helfer zu Pflegearbeiten im NSG. Es ging dieses mal nicht um die schon vertrauten Mäharbeiten, sondern um den in vielen Jahren entstandenen Aufwuchs von Weiden. In dem Bachtal war westlich der Orchideenwiese ein Bestand an Strauch – und Baumweiden auf der alten Wiesenfläche aufgewachsen. Für das Herstellen des ursprünglichen Zustandes wurde durch das Herausschneiden der Strauchweiden Raum für Pflegearbeiten an den Baumweiden geschaffen.

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Pflege einer Orchideenwiese im NSG "Oberes Klingetal" - 2016


Die erste Pflanze für das Jahr 2016 wurde am 12.5. in voller Blüte gefunden. Wie geht die Entwicklung weiter ?

 
 
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Einen Schwerpunkt im genannten Naturschutzgebiet (NSG) bildet der Bestand an Orchideen des Breitblättriges Knabenkrautes (Dactylorhiza majalis). Diese Orchidee wird in der Roten Liste Brandenburgs unter 1 - vom Aussterben bedroht - geführt. Eine weitere Orchideenart auf dieser Wiese ist das Große Zweiblatt (Listera ovata), welche dort in geringer Anzahl vorkommt, auf die in diesem Beitrag aber nicht näher eingegangen wird.

Standort ist eine Feuchtwiese an der Klinge. Seit 1990 wird dieses Schutzgebiet von unserem Verein betreut und dessen Bestand an Orchideen erfasst.

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Orchideen im Oberen Klingetal - Bestandaufnahme und Arbeit bis 2015


Einsatz im Naturschutzgebiet ( NSG ), "Oberes Klingetal" mit Unterstützung des Leistungskurses Ökologie des Karl-Liebknecht-Gymnasiums

In diesem NSG gibt es auf einer Wiese an der Klinge die Orchidee Breitblättriges Knabenkraut - Dactylorhiza majalis.

Durch regelmäßiges Mähen nach der Blüte und Abtragen des Schnittgutes, wurde in der Zeit von 1991 mit 1600 beginnend, bis 2002 sich steigernd auf ca. 6000 blühende Orchideen gezählt. Die höchste Pflanzendichte lag bei ca. 70 Stck./ m². 2003 gab es den ersten extremen Rückgang der Pflanzen auf ca. 1800 Stck. Bis 2009 erholte sich der Bestand und wir konnten wieder ca. 3000 Stck. in diesem Jahr zählen. Danach gab es den absoluten Einbruch mit dem Tiefstand 2012 / 2013 mit nur noch 11 Orchideen. 

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Arbeitseinsatz im NSG "Markendorfer Wald/ Fauler See" - 2015


Wie im vorherigen Jahr wurde auch in diesem Jahr "unser" Trockenrasen gemäht und beräumt.

Wobei die gemähte Fläche erweitert wurde.
Der unterschiedliche Pflanzenaufwuchs auf im vorigen Jahr gemähten und nicht gemähten Flächen war sicht- und spürbar.
Im Laufe des Jahres wurden die Flächen von unseren Botaniker untersucht.

 

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Arbeitseinsatz im NSG "Booßener Teiche" - 2014


Im Sommer 2014 hat ein kurzer Sturm eine Weide am Rand der Orchideenwiese im NSG "Booßener Teiche" zwischen den Teichen eins und zwei, umgefegt.
Mit unserem Arbeitseinsatz diese zu beseitigen wollen wir ein Verbuschen der Wiese und Beeinträchtigungen für die Orchideen verhindern.

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Arbeitseinsatz im NSG "Oberes Klingetal" - 2015

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Ein weiterer Arbeitseinsatzung wurde im NSG  "Oberes Klingetal" durchgeführt.
Aufgabe: Beseitigung von Baum- und Strauchaufwuchs auf und angrenzenden Flächen der Orchideenwiese.

Ziel: Wiederherstellung der gesamten Fläche der Orchideenwiese, Erhöhung des Licht- und Wärmeeinfalls auf die gesamte Wiese.

Informationen zu unseren Arbeitseinsätzen und Vorhaben 2018


Am 17.02. fand ein weiterer Arbeitseinsatz im NSG "Fauler See/ Markendorfer Wald" statt.
Die Aufgabe: Beseitigung von Baumaufwuchs auf den Trockenrasenflächen und Windbruchbeseitigung auf Wanderwegen am Faulen See

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Orchideen und Schüler - Arbeitseinsatz 2015


Pflege und Erhalt der Orchideenwiesen im Stadtkreis Frankfurt (Oder)DSCF8410 02
An der Schönheit der Orchideen kann man sich in Frankfurt(Oder) an mehreren Stellen begeistern. Besonders sind es die die Orchideenwiesen im Klingetal und Booßen

Einen besonderen Dank möchte der NABU-Regionalverband den Schülern und Schülerinnen des Liebknechtgymnasiums aussprechen. Angeregt durch ihren Lehrer, Herrn Dorn, beobachten sie im Rahmen ihres Unterricht direkt in der Natur die Vielfältigkeit und die Veränderungen am Beispiel der Orchideenwiese im Klingetal, wo sie auch aktiv an Pflegearbeiten mitwirken. Am 1. Juli unterstützen die Schüler der 11. Klasse des Jahrgangs 2015 vom Karl Liebknechtgymnasium den NABU beim Arbeitseinsatz und räumten in sorgfältiger Arbeit den Rasenschnitt von der Orchideenwiese.


Seit 25 Jahren werden von unseren NABU-Mitgliedern die Bestände des Breitblättrigen Knabenkrauts und des Großen Zweiblatts erfasst. Von 880 Exemplaren 1990 stieg die Anzahl des Knabenkrauts auf 6600 im Jahr 1997. Im stetigen Wechsel veränderte sich dann weiterhin der Bestand beider Arten (bis 2015 dokumentiert). 

 

 

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NABU Termine 2024


März/April 2024


06.03. 18.30 Uhr
NABU -Treff in Müllrose

11.03. 19.00 Uhr
FG Feldherpetologie

18.03. 18.00 Uhr
FG Säugetiere

20.03. 19.00 Uhr
Treff der ornithologisch
Interessierten

27.03. 17.00 Uhr
NABU Exkursion
zur Jahresstudie

03.04. 18.30 Uhr
NABU -
Mitgliederversammlung

06.04. 10.00 Uhr
FG Feldherpetologie
Exkursion

10.04. 17.00 Uhr
NABU Exkursion
zur Jahresstudie

13.04. 10.00 Uhr
FG Botanik Exkursion
zur Jahresstudie

17.04. 18.00 Uhr
Treff der ornithologisch
Interessierten



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